Streuobstwiesen
Klimatisch begünstigt wird seit jeher der Obstanbau in Kottenheim kultiviert.
Lange Zeit eine nicht zu unterschätzende Werthaltigkeit für den Lebensunterhalt – heute eine lieb gewonnene und wiederbelebte Tradition der Eigentümer. Im Herbst 2006 wurden mit der Forstverwaltung zwei repräsentative 70 ha umfassende Streuobstgürtel ausgewählt, um den Bestand von über 3.000 Obstbäumen zu dokumentieren.
Sorten, Alter, Vitalität und Pflegezustand sind detailliert erfasst und die Standorte in Luftbildern kartografiert. Zur Wahrung des Bestandes sind 1.000 Nachpflanzungen ein ehrgeiziges Ziel. Hierfür sind auch Veredelungsreiser alter Sorten entnommen worden, die dann als Hochstammbäume zur Neupflanzung angeboten werden.
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Gemeindewald
Mit seinen mehr als 140 ha bietet der Gemeindewald rund um Kottenheim ein ideales Naherholungsgebiet.
Alte imposante Buchen bilden den Hauptanteil des Baumbestandes, insbesondere rund um das Waldstadion können Sie in deren Schatten die Atmosphäre genießen.
Hier finden Sie auch die Bunnefixhütte. Nach vorheriger Anmeldung im Gemeindebüro können Sie dort das Grillrost erhalten und in geselliger Runde feiern.
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Steinerne Zeugen der Basaltindustrie
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Katholische Kirche St. Nikolaus, Burgstraße
Der Turm wurde Ende 18. Jh., durch Clemens Caspar Pickel, Düsseldorf/Kottenheim um 1900 erhöht; neugotische Basilika, Basaltbruchstein, 1854/56, Architekt Vinzenz Statz, Köln; hinter der Kirche Kreuzwegstationen, Basalt mit Tuffreliefs, 20. Jh.; neuromanische Friedhofskapelle, Tuffquaderbau mit oktogonaler byzantinisierender Laterne; Kapelle 1804, darin zwei Grabplatten, 1681 und 1682; außen am Chor Tonfigur des Hl. Antonius von Padua, angebl. 1. Hälfte 18. Jh; Wegekreuz bez. 1690
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Am Heiligenhäuschen, Antoniuskapelle, Pyramidialdachbau evtl. 1950er Jahre
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Am Heiligenhäuchen/Ecke K 20, Kreuz bez. 1625
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Antoniusstraße 10, Wegekreuz bez. 1750
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Antoniusstraße / Ecke Hausener Straße, Ölbergrelief
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Auf Heinzenbuchen 48, Wegekreuz bez. 1756
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Auf Heinzenbuchen / Ecke von-der-Leyen-Straße, Wegekreuz bez. 1821
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Bahnhofstraße, Kreuzwegstation, monumentale; Kreuzwegstation, Anfang 19 Jh.
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Bahnhofstraße / Ecke Mayener Straße, Bildstock, Stelentyp, bez. 1856
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Burgstraße 7, Fachwerkhaus verputzt, 18 Jh.
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Burgstraße 8, Altenheim St. Anna, Tuffquaderbau, neugotischer Eckerker, um 1900, Hofeinfassung mit Tor und Eckpavillion
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Burgstraße 12, kleine Matthias-Skulptur, bez. 1807
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Burgstraße 15, Fachwerkhaus, tlw. Massiv, 18./19. Jh.
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Burgstraße 17, Wohnhaus, Basaltbruchstein, bez. 1845
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Burgstraße / Ecke Bürresheimer Straße, Wegekreuz, 1819
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Bürresheimer Straße 4, Marienkrönungsrelief, bez. 1802
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Eisenbahnweg, Bahnhof, Basaltquaderbau, Fachwerkgiebel, Krüppelwalmdach, um 1900
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Friedhofsweg, Auf dem Friedhof, Wegekreuz bez. 1734; Kriegerdenkmal kreuzumfangener Christus; Grabmal Pickel, Attikaaufbau mit Säulen
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Hausener Straße 5, Walmdach-Villa, Tuffquader um 1920
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Hochstraße 27, Eingeschossiger Massivbau, bez. 1562
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Hochstraße 46, Basaltquaderbau, um 19120/20
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Im Bornweg, Wegekreuz, bez. 1813
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Keltenstraße, Walmdach-Villa, Tuffquader, um 1920
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Kirchstraße 23, Neugotischer Putzbau, bez. 1908
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Mayener Straße / Ecke K 20, Wegekreuz, 18./19. Jh.
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Nikolausstraße 3, Nachbarocker, abgewalmter Mansarddachbau, bez. 1816
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Nikolausstraße 29, Fachwerkhaus, tlw. massiv, wohl 18. Jh., evtl. älter
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Schulstraße 15, Rathaus, Gemeindeverwaltung, Putzbau 19. Jh.
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Thürer Straße, Hagelkreuz, bez. 1582, Nische mit männlicher Figur, 16. Jh.
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Thürer Straße 3, Wegekreuz, Nischentyp, bez. 1804
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Von-der-Leyen-Straße 1, Wegekreuz, um 1800
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Quelle Steinerne Zeugen der Basaltindustrie: Auszug aus dem Verzeichnis der Denkmalliste Rheinland-Pfalz der Generaldirektion Kulturerbe, Stand: November 2014
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Touristik-Büro Verbandsgemeinde Vordereifel Kelberger Straße 26 56727 Mayen
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